Agil mit Struktur - ein Paradoxum?

 

 

Seit Anfang der 90er Jahre existieren die ersten Ansätze von agiler Softwareentwicklung, der Boom kam jedoch erst Ende des letzten Milleniums und seit dem kommt diese Praktik immer mehr zum Einsatz.

 

Gerade auch in den letzten Jahren konnten wir immer wieder Projekte kennenlernen, bei denen SCRUM zum Einsatz kam und Agilität auch im Softwaretesting ein Thema war - Tester sind in einem gut funktionierenden agilen Umfeld schließlich als gleichwertiges Mitglied eingebunden und agieren eben auch agil.

 

 Je agiler ein Projekt ist, umso strukturierter und selbstorganisierter muß man dem jedoch als Tester begegnen - finden wir. Es ist wichtig, sich selbst organisieren zu können und sich sein Wissen bezüglich eines Produktes durch Techniken wie strukturiertes, exploratives Testen und dergleichen anzueignen.

 

Wir sehen die Qualitätssicherung als Knotenpunkt zu allen anderen Bereichen der Softwareentwicklung - Wünsche, Ideen und Vorstellungen, Designs und Spezifikationen, treffen hier auf das realisierte Produkt, im Test. Gerade weil wir das Softwareprodukt auch durch die Augen aller anderen Stakeholer betrachten müssen, bedarf es ein ausgeprägtes Maß an Kommunikationsvermögen und Empathie, sowie Neugier und Vorstellungskraft - vielleicht umso mehr in agilen Umgebungen.

 

Agiles Testen mit Struktur - unseres Erachtens nach also kein Widerspruch.

"SaMona"

Ramona Zielinski &

Sam Mojtahedi

 

Qualitätssicherung und Softwaretest

Oswaldgasse 10/9

1120 Wien

 

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